Psychotherapie
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Nicht nur körperliche Erkrankungen, sondern auch psychische Beschwerden und Lebenskrisen können Menschen jeden Alters treffen und sind ein normaler Bestandteil des Lebens. Sie sollten mit der gleichen Selbstverständlichkeit behandelt werden wie alle anderen Beschwerden auch. Viele meiner Klienten kamen erst dann zu mir, wenn Sie das Gefühl hatten, alleine nicht mehr weiter zu kommen. Trotz großer Anstrengungen fanden sie keine Lösung und standen oft unter erheblichem Belastungsdruck.
Wenn Probleme und Symptome schon längere Zeit vorherrschen und sich eher verfestigen als auflösen, besteht die Gefahr, dass man in diesem Leidenszustand verharrt und das Leben dauerhaft beeinträchtigt wird.
Nachfolgend haben ich Ihnen aus meiner Erfahrung einige Situationen aufgelistet, die mir eine therapeutische Unterstützung notwendig erscheinen lassen.
Aufgrund meiner Ausbildungen und langjährigen Erfahrung kann ich Ihnen eine professionelle Begleitung anbieten. Ich nutze hauptsächlich drei Therapieformen, die es mir ermöglichen, psychische Beschwerden mit unterschiedlichen Methoden anzugehen. Diese drei Ansätze bilden in meiner Arbeit einen Dreiklang. Sie bieten im Wechsel - je nach Erfordernis, Situation und Prozessstatus - einen Zugang zu anstehenden Themen und die Möglichkeit, Hindernisse, Blockaden oder Stagnation zu überwinden:
Niemand lässt sich gerne Hilfe aufdrängen - auch nicht während einer Therapie. Mein Arbeitstil hat deshalb immer den Charakter von Angeboten. Ich empfinde eine Therapie wie eine Wanderung an der Seite meiner Klienten, wobei wir einen Dialog über ihre Lebenssituation halten. Ich frage nach, mache auf Dinge neben dem Weg aufmerksam, schlage vor auch einmal zurückzuschauen, oder etwas Neues auszuprobieren. Es ist aber immer der Weg der Klienten. Sie selbst bestimmen Richtung, Tempo, Pausen, was auf diesem Weg geschieht, und wann er zu Ende ist.
Meine Hilfsangebote auf dieser Wanderung sind offen und transparent, da ist nichts Verstecktes oder Manipulatives. Die Klienten entscheiden, ob sie sich mit meinen Angeboten wohl fühlen und sie annehmen, oder ob wir nach etwas anderem suchen sollen. Und natürlich hat eine „Therapie-Wanderung“ auch immer etwas mit Arbeit zu tun. Manchmal kann sie anstrengend sein, und manchmal braucht es auch etwas Mut. Es ist mir deshalb ein Anliegen dafür zu sorgen, dass die Klienten ihre anfängliche Unsicherheit schnell überwinden, sich wohl fühlen und vertrauensvoll auch heikle oder schwierige Themen angehen können.
Es gehört Erfahrung, methodisches Wissen und auch Fingerspitzengefühl dazu, die oft verschleierten Ursachen aufzudecken, denn sie können sehr vielfältig sein. Nachfolgend ein paar Beispiele:
Zunächst schildern Sie mir Ihre Situation und Ihr Anliegen. Ich habe viele Fragen dazu, um mir ein genaues Bild zu machen. Sie bestimmen, was Sie erreichen möchten und gemeinsam entwickeln wir dann konkrete Ziele, oder auch Zwischenziele, für unsere Zusammenarbeit. Dies ist gleichzeitig die Phase des gegenseitigen Kennenlernens und der Herstellung einer Vertrauensbasis, in der anfängliche Unsicherheiten abnehmen.
In der Folge geht es um die Bearbeitung und Lösung Ihrer seelischen und - im Falle von psychosomatischen Symptomen - auch körperlichen Beschwerden.
Der Therapieprozess kann folgende Schritte und Fragestellungen beinhalten:
In diesem Prozeß unterstütze ich Sie mit Anregungen, Impulsen, Ideen und Ermutigungen vor dem Hintergrund meiner therapeutischen Erfahrung. Wir werden Ihre Kompetenzen und Fähigkeiten nutzen, damit Sie ungünstiges Verhalten aufgeben und günstigeres Verhalten entwickeln können.
In der Regel werden Sie dabei auch neue Seiten an sich kennenlernen, zusätzliche Kompetenzen und Fähigkeiten erlangen und sich Schritt für Schritt weiterentwickeln. Damit gewinnen Sie mehr Freiheiten und Möglichkeiten, Ihre Probleme und Belastungen auch in Zukunft eigenständig zu bewältigen, sowie Ihr Leben und Ihre Beziehungen zu Ihrer Zufriedenheit zu gestalten.
Psychotherapie kann man auch als einen „geschützten Raum“ bezeichnen. Was ist damit gemeint?
Dieser therapeutische Raum ist gewissermaßen abgetrennt vom Rest der Welt. Es gibt nichts, was Sie hier fürchten müssten, keine Einflüsse, Erwartungen oder Anforderungen, die von außen eindringen und Sie einschränken könnten.
Er bietet Ihnen die Möglichkeit, offen über alles, was Sie bedrückt zu reden, ohne Leistungsdruck Neues zu erproben, Ungewohntes zu versuchen und mit Verhaltensmöglichkeiten zu experimentieren. Es ist Platz für Ihre Stärken und Schwächen, Ihre Fähigkeiten und Unzulänglichkeiten, für Unsicherheiten, Scham und Zweifel. Hier können Sie risikolos Risiken eingehen.
In dem Maße, wie Ihr Vertrauen und Ihre Bereitschaft wächst sich auf ein gemeinsames Arbeitsbündnis einzulassen, werden Sie die Möglichkeiten dieses geschützten Raumes immer stärker nutzen.
Wie lange wir zusammen arbeiten, bestimmen Sie letztlich selbst. Soll nur ein eng eingegrenztes Problem bearbeitet werden, so kann das meist mit wenig zeitlichem Aufwand geschehen. Besteht der Wunsch nach einer umfassenderen Unterstützung bei einem Klärungs- oder Entwicklungsprozess, dann sollten Sie von mehr Terminen ausgehen.
Wie ich oben schon ausgeführt habe, benutze ich verschiedene Methoden und Techniken. Für einen kleinen Einblick in die Grundsätze dieser Methoden empfehle ich Ihnen die Seite „Kurze Einführung in die Therapiearten“.
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